Elezioni al Consiglio nazionale del 19.10.2003
Sommario
Abbreviazioni e riferimenti

Fondamenti giuridici Svizzera
Bundesgesetz über die politischen Rechte
Loi fédérale sur les droits politiques (BPR )
Atto di base del 17.12.1976; approvato il
Ultima modifica del 21.06.2002; approvata il (Art. 1, 2, 5, 8a, 9-12, 14-17, 22-24, 37-40, 49, 52, 53, 56, 60a, 66, 67b, 69a, 72, 74, 75; Tit. vor/précédant/precedente Art. 76a; Art. 76a, 77, 80)

Verordnung über die politischen Rechte
Ordonnance sur les droits politiques (VPR_CH )
Atto di base del 24.05.1978; approvato il
Ultima modifica del 20.09.2002; approvata il (Art. 5, 7, 8b, 8d; Tit. Vor/précédant/precedente Art. 27a; Art. 27a-27q; Anhang/Annexe/Allegato 3a)

Verordnung über das Parteienregister (VPart )
Atto di base del 13.12.2002; approvato il


Voto anticipato
Die Kantone ermöglichen die vorzeitige Stimmabgabe mindestens an zwei der vier letzten Tage vor dem Abstimmungstag.
Für die vorzeitige Stimmabgabe hat das kantonale Recht vorzusehen, dass alle oder einzelne Urnen während einer bestimmten Zeit geöffnet sind oder dass der Stimmberechtigte den Stimmzettel in einem verschlossenen Umschlag bei einer Amtsstelle abgeben kann.
Wenn die Kantone die vorzeitige Stimmabgabe in weiterem Umfang vorsehen, so gilt dies auch für die eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen.
Die Kantone erlassen die zur Erfassung aller Stimmen, zur Sicherung des Stimmgeheimnisses und zur Verhinderung von Missbräuchen erforderlichen Bestimmungen. (BPR 7)
Voto per corrispondenza
Grundsatz: (BPR 5 III): Freie Wahl zwischen Urnengang und brieflicher Stimmabgabe.
Briefliche Stimmabgabe ist ab Erhalt der nach kantonalem Recht zur gültigen Stimmabgabe nötigen Unterlagen (BPR 8).
Dienstleistende in Militär, Zivildienst und Zivilschutz können bei kantonalen und kommunalen Urnengängen brieflich stimmen (BPR 9).
Voto per rappresentanza
Stellvertretung ist zulässig, soweit das kantonale Recht sie für die kantonalen Abstimmungen und Wahlen vorsieht (BPR 5 VI).
Die Kantone sorgen dafür, dass auch stimmen kann, wer wegen Invalidität oder aus einem anderen Grund dauernd unfähig ist, die für die Stimmabgabe nötigen Handlungen selbst vorzunehmen (BPR 6).